»Überlieferungen« von Christopher Ecker
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Inhalt
Christopher Eckers neuer Gedichtband spielt mit der Magie des Fragmentarischen, indem vermeintliche Bruchstücke eines Werkes versammelt werden, das gerade durch die fehlenden Stellen einen mysteriösen Glanz bekommt. Im Unterschied zu Eckers Gedichtbänden die »montage der dienstage« (2010) und »›schach‹ dem vollmond« (2018) ist die Sprache der in »Überlieferungen« scheinbar auf uns gekommenen Bruchstücke von einer archaisch anmutenden Klarheit, welche die Suggestivkraft des Bandes verstärkt und die Authentizität des Fundstückhaften ironisch erhöht. Etwa wenn es heißt: »Dies ist ein getreues Abbild / der Welt, wie sie wirklich ist, / nur kleiner und voller Fehler.«
Über den Autor
Christopher Ecker, geboren 1967 in Saarbrücken, studierte Germanistik und Philosophie in Saarbrücken und Kiel. Für sein literarisches Schaffen erhielt er mehrere Preise, zuletzt den Friedrich-Hebbel-Preis (2015) und den Kunstpreis des Saarlandes (2018). Neben Romanen wie »Madonna« (2007), »Fahlmann« (2012), »Die letzte Kränkung« (2014) und »Der Bahnhof von Plön« (2016), Erzählungsbänden wie »Der Hafen von Herakleion« (2006) und »Andere Häfen« (2017) sind bisher zwei große Gedichtbände erschienen: »die montage der dienstage« (2010) und »›schach‹ dem vollmond« (2018). Ecker lebt und arbeitet in Kiel.
Produktdetails
Gedichtzyklus, 66 Seiten
Softcover, Blockheftung
240 × 170 mm
© 2021, stirnholz Verlag, Kiel
ISBN 978-3-948115-02-9